Endlich frei atmen.
Endlich schlafen.
Ihre Spezialklinik für OSAS-Behandlung & Kieferfunktion am Gesundheitscampus Bad Homburg
Schlafapnoe?
Wir bieten die chirurgische Lösung.
Die bimaxilläre Vorverlagerung als wirksamste Option bei obstruktiver Schlafapnoe (OSAS) – wissenschaftlich belegt.
Kieferrücklage als Ursache der Atemwegsverenung
Kieferverlagerung mit Rotation eröffnet die Atemwege
Vor der OP
Nach der OP
Offene Atemwege nach Vorverlagerung. 3D-Modell zeigt erweiterten PAS. Mundöffnung sofort möglich; deutliche Verbesserung von Atmung und Ästhetik.
Für Erwachsene mit gesicherter Diagnose. Behandlung durch erfahrene MKG-Chirurgen mit modernster 3D-Planung.
Frei atmen. Gesund schlafen.
Ihr Kompetenzzentrum für Schlafapnoe- und Kieferchirurgie am Gesundheitscampus Bad Homburg
Auf WhatsApp stehen wir Ihnen für Terminvereinbarungen zur Verfügung, nehmen dort aber keine Anrufe entgegen.
Bitte schreiben Sie uns nur eine Nachricht!
Was uns auszeichnet
Interdisziplinäres Expertenteam für Kieferchirurgie, Anästhesie und Physiotherapie
Über 30 Jahre Erfahrung in der Dysgnathie- und OSAS-Chirurgie
Mehr als 8.000 erfolgreiche Operationen seit Bestehen
3D-Planung für präzise Analyse und OP-Simulation
Counterclockwise Rotation Advancement als Schlüsseltechnik
Minimalinvasive OP-Verfahren – schonend und nervschonend
Keine Maskentherapie nötig – dauerhafte Lösung der Ursache
Sichtbare ästhetische Verbesserung von Profil und Atmung
Kurzer Klinikaufenthalt: meist nur 3 Nächte
Kurzer Klinikaufenthalt: meist nur 3 Nächte
Langfristige Ergebnisse – stabile Atemwege, bessere Lebensqualität
Unser Behandlungsansatz
Vor der Operation wird eine präzise 3D-Planung durchgeführt, um die anatomischen Gegebenheiten des Kiefers genau zu analysieren. Dabei kommen moderne bildgebende Verfahren wie CT-Scans und 3D-Modelle zum Einsatz, um die optimale chirurgische Strategie zu entwickeln und mögliche Risiken zu minimieren.
Diese Schlüsseltechnik beinhaltet eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Rotation des Oberkiefers, um die Kieferrelation zu verbessern. Dadurch wird eine optimale ästhetische und funktionelle Stellung erreicht, die sowohl die Bisslage als auch die Gesichtsproportionen positiv beeinflusst.
Der operative Eingriff erfolgt minimalinvasiv, um Gewebe und Nerven so gut wie möglich zu schonen. Durch präzise Schnitte und moderne Operationstechniken wird die Heilungsdauer verkürzt und postoperative Schmerzen werden reduziert.
Diese Methode bietet eine präzise Korrektur der Kieferfehlstellung bei gleichzeitig hoher Sicherheit. Sie verbessert nicht nur die funktionale Kau- und Sprachfähigkeit, sondern führt auch zu ästhetisch ansprechenden Ergebnissen und einer gesteigerten Lebensqualität.
Die Heilungsphase umfasst eine sorgfältige Überwachung des Patienten, regelmäßige Kontrolltermine und angepasste physiotherapeutische Maßnahmen. Die Nachsorge sorgt dafür, dass die Ergebnisse stabil bleiben und eventuelle Beschwerden frühzeitig behandelt werden können.
Langzeitstudien zeigen, dass Patienten nach dieser Behandlung eine signifikante Verbesserung ihrer Kieferfunktion und Ästhetik erleben. Dies führt zu einer nachhaltigen Steigerung der Lebensqualität durch besseres Kauen, Sprechen und ein gesteigertes Selbstbewusstsein.
Diagnostik-Prozess
Erfassung Ihrer Krankengeschichte und Befragung des Lebenspartners, um Symptome, Schlafgewohnheiten und Risikofaktoren präzise zu identifizieren.
Screening zuhause mit tragbarem Gerät zur Messung von Atemfluss, Sauerstoffsättigung und Schlafzyklen im gewohnten Umfeld.
Umfangreiche Untersuchung im Schlaflabor inklusive EEG, Atemfluss, EKG und Sauerstoffmessung zur genauen Diagnose der Apnoe-Episoden.
Digitales Volumentomogramm (DVT) zur dreidimensionalen Darstellung von Kiefer und oberen Atemwegen, um anatomische Engstellen zu lokalisieren.
Berechnung des Apnoe-Hypopnoe-Index aus den gesammelten Daten, um Schweregrad und Therapiebedarf objektiv zu bestimmen.
SnoreLab zeigt: OP wirkt!
Vor der OP: Schnarch-Score 142
4 h 40 min Schnarchdauer – 64 % der Nacht
Häufige Phasen „laut“ und „gewaltig“
4 Wochen nach der OP: Schnarch-Score 18
Nur noch 56 min Schnarchen – 13 % der Nacht
Keine „gewaltigen“ Episoden mehr
Die OP erweitert den Atemweg dreidimensional – nicht nur nach vorn, sondern auch vertikal durch Rotation. Der Effekt: signifikante Reduktion des Atemwiderstands, weniger Vibrationen, verbesserte Sauerstoffsättigung – messbar, spürbar, dauerhaft.
Quelle: SnoreLab App, © Reviva Softworks Ltd. Verwendung mit freundlicher Genehmigung.
SnoreLab zeigt: OP wirkt!
Der direkte Vorher-Nachher-Vergleich aus der App SnoreLab zeigt eindrucksvoll die Wirkung der bimaxillären Advancement-Rotation-OP bei obstruktiver Schlafapnoe:
Vor der OP: Schnarch-Score 142
4 h 40 min Schnarchdauer – 64 % der Nacht
Häufige Phasen „laut“ und „gewaltig“
4 Wochen nach der OP: Schnarch-Score 18
Nur noch 56 min Schnarchen – 13 % der Nacht
Keine „gewaltigen“ Episoden mehr
Die OP erweitert den Atemweg dreidimensional – nicht nur nach vorn, sondern auch vertikal durch Rotation. Der Effekt: signifikante Reduktion des Atemwiderstands, weniger Vibrationen, verbesserte Sauerstoffsättigung – messbar, spürbar, dauerhaft.
Quelle: SnoreLab App, © Reviva Softworks Ltd. Verwendung mit freundlicher Genehmigung.
Problem-Sektion: Was ist OSAS?
Ein Schlafapnoe-Syndrom kann familiär gehäuft auftreten, wobei die genetischen Faktoren im Einzelnen noch nicht bekannt sind. Beim zentralen Schlafapnoe-Syndrom ist die Atmungssteuerung durch das Gehirn beeinträchtigt. Auslöser sind neurodegenerative Erkrankungen, entzündliche Hirnerkrankungen und Schlaganfälle.
Die Sterblichkeit ist bei Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom gegenüber gleichaltrigen Gesunden viermal höher. Gleichzeitig ist die Lebenserwartung bei Personen mit einer unbehandelten Schlafapnoe um etwa 10 Jahre verringert.
Bei obstruktiver Schlafapnoe besteht ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte, Vorhofflimmern (eine Herzrhythmusstörung) und Bluthochdruck. Wenn es bei Männern in mittlerem Alter häufiger als dreißigmal pro Stunde zu Anfällen von obstruktiver Schlafapnoe kommt, erhöht sich das Risiko eines vorzeitigen Todes.
Schlafstörungen und das Schlafapnoe-Syndrom erhöhen unbehandelt die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer-Demenz zu erkranken.
Mit Obstruktivem Schlaf-Apnoe-Syndrom (OSAS) bezeichnet man eine Erkrankung, bei der Atemaussetzer während des Schlafes zu Symptomen führen. Die Atmung stoppt während einer Stunde mehrmals, die Aussetzer dauern länger als zehn Sekunden.
Bei obstruktiver Schlafapnoe besteht ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte, Vorhofflimmern (eine Herzrhythmusstörung) und Bluthochdruck. Wenn es bei Männern in mittlerem Alter häufiger als dreißigmal pro Stunde zu Anfällen von obstruktiver Schlafapnoe kommt, erhöht sich das Risiko eines vorzeitigen Todes.
Es gibt drei verschiedene Formen von Schlafapnoe:
1 – Die obstruktive Schlafapnoe (OSA). Obstruktiv kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „verschlossen”.
2 – Die zentrale Schlafapnoe.
3 – Die gemischte Schlafapnoe.
Mehr erfahren
Opiate bzw. Opioide werden häufig zur Schmerzbehandlung nach größeren chirurgischen Eingriffen verschrieben. Diese Medikamente können die Schlafapnoe verschlimmern, da sie die Häufigkeit und Dauer der Apnoen erhöhen.
Durch die Verlegung der oberen Atemwege kommt es zur Sauerstoffunterversorgung des Körpers im Schlaf – und hierdurch zu wiederholtem meist unbemerktem Aufwachen. Warnsymptome können unregelmäßiges Schnarchen, häufiges nächtliches Wasserlassen oder morgendliche Kopfschmerzen sein.
Zu den häufigen Nebenwirkungen der CPAP-Beatmung zählen trockene Mund- und Nasenschleimhäute. Wenn die Nasenatmung durch den Überdruck schwerfällt, kann die Nase verstopfen und die Patienten atmen dann hauptsächlich durch den Mund. Das bewirkt ein schnelles Austrocknen der dort ansässigen Schleimhäute.
Es werden viele verschiedene Behandlungen angeboten, die eine Schlafapnoe lindern sollen. Dazu zählen zum Beispiel Lagerungshilfen, Unterkieferschienen, Apparate zur nächtlichen Atmungsunterstützung und Operationen. Meist wird die Atmungsunterstützung mit Überdruck empfohlen, die sogenannte CPAP-Behandlung.
AHI-Skala & Schweregrad
AHI-Skala & Schweregrad
Schweregrad AHI-Wert
Kieferfehlstellung und CMD im Zusammenspiel
Viele Patient:innen weisen häufig mehrere dieser Zustände gleichzeitig auf. Die Dysgnathie Chirurgie (bimaxilläre Kieferverlagerung) kann sowohl ästhetische und funktionelle Fehlstellungen korrigieren als auch durch Erweiterung der Atemwege eine wirksame OSAS Therapie darstellen.
Definition
Kieferfehlstellung
Fehlstellung des oberen oder unteren Kiefers
Craniomandibuläre Dysfunktion
Funktionsstörung der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur
Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom
Wiederholte nächtliche Atemaussetzer
Typische Symptome
Kieferfehlstellung:
Ästhetisches Ungleichgewicht, Kieferfehlkontakt
Craniomandibuläre Dysfunktion
Kieferknacken, Schmerzen, Verspannungen
Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom
Schnarchen, Atempausen, Tagesmüdigkeit
Korrelation
Kieferfehlstellung:
Eine Kieferfehlstellung verengt die obere Atemwege und kann das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) begünstigen.
Craniomandibuläre Dysfunktion
Die Symptome der CMD überschneiden sich mit denen des OSAS und erschweren die Diagnose.
OSAS:
Fehlstellungen oder CMD können das OSAS verschlimmern.
Diagnostik
Kieferfehlstellung:
3D-Scan, Gelenkanalyse, fotografische Analyse
Craniomandibuläre Dysfunktion
Functional analFunktionsanalyse, Gelenksonografie
Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom
Schlafüberwachung, Polysomnographie, DVT (Digitale Volumentomographie)
Therapieoptionen
Kieferfehlstellung:
Dysgnathie-Operation (bimaxilläre Vorverlagerung, counterclockwise rotation advancement)
Craniomandibuläre Dysfunktion
Physiotherapie, Aufbissschienen, Entspannungstechniken
Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom
CPAP, Unterkieferprotrusionsschienen, Kieferoperation
Ursachen der Schlafapnoe (inkl. Kieferrücklage)
Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom entsteht durch wiederkehrende Verengung der oberen Atemwege während des Schlafes. Hauptursachen:
Eine zu weit hinten liegende Kieferbasis verengt den Posterior Airway Space (PAS); besonders in Rückenlage kollabiert der Weichgewebeschlauch leichter. Studien zeigen, dass eine bimaxilläre Vorverlagerung den AHI im Mittel um über 80 % senkt.
Hypertrophe Tonsillen oder ein massiver Zungengrund blockieren nachts die oberen Atemwege. Bei Kindern ist Tonsillenhyperplasie einer der häufigsten OSAS-Auslöser.
Halsfett übt externen Druck auf den Pharynx aus; bereits ein 10 %-Anstieg des BMI verdoppelt ungefähr das OSAS-Risiko. Gewichtsreduktion senkt den AHI deutlich, ersetzt aber bei anatomischer Enge keine kausale OP.
Mit zunehmendem Alter sinkt der neuromuskuläre Tonus; Weichgewebe kollabiert leichter. Männer über 50 Jahren zeigen bereits eine Prävalenz von über 25 %.
Androgene Fettverteilung und ein engerer hinterer Luftweg machen Männer anfälliger; das Verhältnis Mann : Frau liegt etwa bei 2–3 : 1.
Ethanol und Benzodiazepine mindern den Muskeltonus des weichen Gaumens, verlängern Apnoen und vertiefen Entsättigungen. Schon zwei Standarddrinks steigern den AHI messbar.
Kraniofaziale Morphologie und Bindegewebsqualität haben eine genetische Komponente. Erstgradige Angehörige von OSAS-Patienten weisen ein bis zu zweifach erhöhtes Risiko auf.
Kraniofaziale Morphologie und Bindegewebsqualität haben eine genetische Komponente. Erstgradige Angehörige von OSAS-Patienten weisen ein bis zu zweifach erhöhtes Risiko auf.
Dr. med. Dr. med. dent.
Wolfgang Kater & Kollegen
Dr. med. Dr. med. dent. Wolfgang Kater
Dr. med. Judith Kater
Dr. rer. med. Wolfgang Stelzenmüller, M. Sc.
Expertise in Kieferchirurgie
MKG-Chirurgen
Interdisziplinäres Expertenteam aus MKG-Chirurgen, Anästhesisten und Physiotherapeuten – spezialisiert auf komplexe Kieferumstellungen und OSAS-Chirurgie.
Über 30 Jahre OP-Erfahrung
Mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung mit jährlich über 250 erfolgreich durchgeführten Kieferverlagerungsoperationen.
High-Tech Praxis
Zertifiziertes Behandlungszentrum mit modernster 3D-Diagnostik, digitaler OP-Planung und innovativer Navigationstechnologie.
OSAS-Expertise
Über 8.000 Dysgnathie-Operationen seit Bestehen – mit stetig wachsendem Anteil an Eingriffen bei obstruktiver Schlafapnoe, der heute einen wichtigen Schwerpunkt unserer Arbeit bildet.
Vergleich: OP vs. CPAP
| Merkmal | CPAP-Therapie | OP-Behandlung |
|---|---|---|
| Maske notwendig | Ja | Nein |
| Ursache behoben | Nein | Ja |
| Ästhetik verbessert | Nein | Ja |
Testimonials
Ich war skeptisch, ob sich die Belastung einer OP lohnt. Jetzt merke ich: keine Kopfschmerzen mehr, mehr Energie und ein viel besseres Lebensgefühl.
D. A.
Vor der OP habe ich nachts kaum Luft bekommen und war tagsüber ständig erschöpft. Heute wache ich morgens erholt auf – das ist ein riesiger Unterschied.
K. I.
Das ständige Einschlafen am Tag war für mich und meine Familie eine Qual. Nach der Operation habe ich wieder Kraft und kann mein Leben normal gestalten.“
S. J.
Jetzt kostenfreies Erstgespräch sichern – telefonisch oder online
+49 6172 171060
Expertise in Kieferchirurgie
Dr. med. Dr. med. dent.
Wolfgang Kater & Kollegen
MKG-Chirurgie
Gründer & Klinikdirektor
Problem-Sektion: Was ist OSAS?
Ein Schlafapnoe-Syndrom kann familiär gehäuft auftreten, wobei die genetischen Faktoren im Einzelnen noch nicht bekannt sind. Beim zentralen Schlafapnoe-Syndrom ist die Atmungssteuerung durch das Gehirn beeinträchtigt. Auslöser sind neurodegenerative Erkrankungen, entzündliche Hirnerkrankungen und Schlaganfälle.
Die Sterblichkeit ist bei Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom gegenüber gleichaltrigen Gesunden viermal höher. Gleichzeitig ist die Lebenserwartung bei Personen mit einer unbehandelten Schlafapnoe um etwa 10 Jahre verringert.
Bei obstruktiver Schlafapnoe besteht ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte, Vorhofflimmern (eine Herzrhythmusstörung) und Bluthochdruck. Wenn es bei Männern in mittlerem Alter häufiger als dreißigmal pro Stunde zu Anfällen von obstruktiver Schlafapnoe kommt, erhöht sich das Risiko eines vorzeitigen Todes.
Schlafstörungen und das Schlafapnoe-Syndrom erhöhen unbehandelt die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer-Demenz zu erkranken.
Mit Obstruktivem Schlaf-Apnoe-Syndrom (OSAS) bezeichnet man eine Erkrankung, bei der Atemaussetzer während des Schlafes zu Symptomen führen. Die Atmung stoppt während einer Stunde mehrmals, die Aussetzer dauern länger als zehn Sekunden.
Bei obstruktiver Schlafapnoe besteht ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte, Vorhofflimmern (eine Herzrhythmusstörung) und Bluthochdruck. Wenn es bei Männern in mittlerem Alter häufiger als dreißigmal pro Stunde zu Anfällen von obstruktiver Schlafapnoe kommt, erhöht sich das Risiko eines vorzeitigen Todes.
Es gibt drei verschiedene Formen von Schlafapnoe:
1 – Die obstruktive Schlafapnoe (OSA). Obstruktiv kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „verschlossen”.
2 – Die zentrale Schlafapnoe.
3 – Die gemischte Schlafapnoe.
Mehr erfahren
Opiate bzw. Opioide werden häufig zur Schmerzbehandlung nach größeren chirurgischen Eingriffen verschrieben. Diese Medikamente können die Schlafapnoe verschlimmern, da sie die Häufigkeit und Dauer der Apnoen erhöhen.
Durch die Verlegung der oberen Atemwege kommt es zur Sauerstoffunterversorgung des Körpers im Schlaf – und hierdurch zu wiederholtem meist unbemerktem Aufwachen. Warnsymptome können unregelmäßiges Schnarchen, häufiges nächtliches Wasserlassen oder morgendliche Kopfschmerzen sein.
Zu den häufigen Nebenwirkungen der CPAP-Beatmung zählen trockene Mund- und Nasenschleimhäute. Wenn die Nasenatmung durch den Überdruck schwerfällt, kann die Nase verstopfen und die Patienten atmen dann hauptsächlich durch den Mund. Das bewirkt ein schnelles Austrocknen der dort ansässigen Schleimhäute.
Es werden viele verschiedene Behandlungen angeboten, die eine Schlafapnoe lindern sollen. Dazu zählen zum Beispiel Lagerungshilfen, Unterkieferschienen, Apparate zur nächtlichen Atmungsunterstützung und Operationen. Meist wird die Atmungsunterstützung mit Überdruck empfohlen, die sogenannte CPAP-Behandlung.
Dr. med. Dr. med. dent. Wolfgang Kater
Dr. med. Judith Kater
Dr. rer. med. Wolfgang Stelzenmüller, M. Sc.
Kieferfehlstellung und CMD im Zusammenspiel
Viele Patient:innen weisen häufig mehrere dieser Zustände gleichzeitig auf. Die Dysgnathie Chirurgie (bimaxilläre Kieferverlagerung) kann sowohl ästhetische und funktionelle Fehlstellungen korrigieren als auch durch Erweiterung der Atemwege eine wirksame OSAS Therapie darstellen.
| Aspekt | Kieferfehlstellung | Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) | Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) |
|---|---|---|---|
| Definition | Fehlstellung von Ober- oder Unterkiefer | Fehlregulation der Kiefergelenke/Muskeln | Wiederholte nächtliche Atemaussetzer |
| Typische Symptome | Ästhetische Dysbalance, Kieferfehlkontakt | Kieferknacken, Schmerzen, Verspannungen | Schnarchen, Atemaussetzer, Tagesmüdigkeit |
| Zusammenhang | Verengt obere Atemwege → kann OSAS begünstigen | Überlappende Symptome mit OSAS-Symptomen, erschwert Differenzierung | Kann durch Fehlstellung oder CMD verschärft werden |
| Diagnostik | 3D-Scan, Gelenkanalyse, Fotoanalyse | Funktionelle Analyse, Gelenksonographie | Schlafmonitoring, Polysomnographie, DVT |
| Therapieoption | Dysgnathie-Chirurgie (Kieferverlagerung) | Physiotherapie, Aufbissschienen, Entspannungstechniken | CPAP, Mundstück, Kiefer-OP |
AHI-Skala & Schweregrad
AHI-Skala & Schweregrad
Schweregrad AHI-Wert
Ursachen der Schlafapnoe (inkl. Kieferrücklage)
Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom entsteht durch wiederkehrende Verengung der oberen Atemwege während des Schlafes. Hauptursachen:
Eine zu weit hinten liegende Kieferbasis verengt den Posterior Airway Space (PAS); besonders in Rückenlage kollabiert der Weichgewebeschlauch leichter. Studien zeigen, dass eine bimaxilläre Vorverlagerung den AHI im Mittel um über 80 % senkt.
Hypertrophe Tonsillen oder ein massiver Zungengrund blockieren nachts die oberen Atemwege. Bei Kindern ist Tonsillenhyperplasie einer der häufigsten OSAS-Auslöser.
Halsfett übt externen Druck auf den Pharynx aus; bereits ein 10 %-Anstieg des BMI verdoppelt ungefähr das OSAS-Risiko. Gewichtsreduktion senkt den AHI deutlich, ersetzt aber bei anatomischer Enge keine kausale OP.
Mit zunehmendem Alter sinkt der neuromuskuläre Tonus; Weichgewebe kollabiert leichter. Männer über 50 Jahren zeigen bereits eine Prävalenz von über 25 %.
Androgene Fettverteilung und ein engerer hinterer Luftweg machen Männer anfälliger; das Verhältnis Mann : Frau liegt etwa bei 2–3 : 1.
Ethanol und Benzodiazepine mindern den Muskeltonus des weichen Gaumens, verlängern Apnoen und vertiefen Entsättigungen. Schon zwei Standarddrinks steigern den AHI messbar.
Kraniofaziale Morphologie und Bindegewebsqualität haben eine genetische Komponente. Erstgradige Angehörige von OSAS-Patienten weisen ein bis zu zweifach erhöhtes Risiko auf.
Kraniofaziale Morphologie und Bindegewebsqualität haben eine genetische Komponente. Erstgradige Angehörige von OSAS-Patienten weisen ein bis zu zweifach erhöhtes Risiko auf.
Rückverlagerung von Ober- und/oder Unterkiefer (Retrognathie) verengt den Rachenraum
Hypertrophie von Gaumenmandeln, Zungengrund und Rachenmuskulatur
Fettschürze am Hals bei Übergewicht
Entspannung der Schlundmuskulatur im Schlaf lässt kollabierbare Weichteile zusammensinken
Risikofaktoren:
Übergewicht (Body-Mass-Index > 25)
Alter (ab 40 Jahre zunehmend)
Männliches Geschlecht (höhere Prävalenz bei Männern)
Alkohol- und Sedativa-Konsum (verstärken Muskelrelaxation)
Diagnostik-Prozess
Erfassung Ihrer Krankengeschichte und Befragung des Lebenspartners, um Symptome, Schlafgewohnheiten und Risikofaktoren präzise zu identifizieren.
Screening zuhause mit tragbarem Gerät zur Messung von Atemfluss, Sauerstoffsättigung und Schlafzyklen im gewohnten Umfeld.
Umfangreiche Untersuchung im Schlaflabor inklusive EEG, Atemfluss, EKG und Sauerstoffmessung zur genauen Diagnose der Apnoe-Episoden.
Digitales Volumentomogramm (DVT) zur dreidimensionalen Darstellung von Kiefer und oberen Atemwegen, um anatomische Engstellen zu lokalisieren.
Berechnung des Apnoe-Hypopnoe-Index aus den gesammelten Daten, um Schweregrad und Therapiebedarf objektiv zu bestimmen.
Unser Behandlungsansatz
Eine präzise Foto und Intraoralscan Erfassung plus DVT Volumenmodell erlaubt die digitale Simulation der Kieferverlagerung. So legen wir eine funktionelle und ästhetische Zielposition fest und drucken patientenspezifische OP Splints im CAD/CAM Verfahren.
Wir verlagern Ober und Unterkiefer nicht nur nach vorn, sondern rotieren sie gegen den Uhrzeigersinn. Dadurch öffnen sich die Atemwege sowohl vertikal als auch horizontal – nachhaltiger als bei reiner Vorverlagerung (Advancement ohne Rotation).
Der Eingriff erfolgt intraoral in Vollnarkose. Ultraschall Sägen, Elektroschlingen und unsere nervschonende Segment Technik reduzieren Blutverlust, Schwellung und OP Zeit (≈ 60 Min pro Kiefer, 120 Min bimaxillär).
Kein CPAP mehr, keine Zahnschienen, normales Schnarch freies Atmen. Patient:innen berichten von mehr Energie, stabilem Blutdruck und sogar gesteigerter Libido. Klinikaufenthalt nur 3 Tage, keine sichtbaren Narben.
Dank gewebeschonender Technik minimale Hämatome, kontrollierte Kühlung (Hilotherm) und begleitende Physiotherapie. Nach ≈ 6 Wochen ist der Kiefer belastungsstabil; Rückkehr in den Beruf meist nach 10–14 Tagen.
Studien zeigen > 80 % AHI Reduktion und hohe Patientenzufriedenheit. Unsere eigene Fallserie mit > 250 OPs/Jahr bestätigt dauerhafte Atemwegsverbesserung, Harmonisierung des Profils und Entlastung der Kiefergelenke.
Vor der OP
Operation mit Rotation
Nach der OP
SnoreLab zeigt: OP wirkt!
Der direkte Vorher-Nachher-Vergleich aus der App SnoreLab zeigt eindrucksvoll die Wirkung der bimaxillären Advancement-Rotation-OP bei obstruktiver Schlafapnoe:
Vor der OP: Schnarch-Score 142
4 h 40 min Schnarchdauer – 64 % der Nacht
Häufige Phasen „laut“ und „gewaltig“
4 Wochen nach der OP: Schnarch-Score 18
Nur noch 56 min Schnarchen – 13 % der Nacht
Keine „gewaltigen“ Episoden mehr
Die OP erweitert den Atemweg dreidimensional – nicht nur nach vorn, sondern auch vertikal durch Rotation. Der Effekt: signifikante Reduktion des Atemwiderstands, weniger Vibrationen, verbesserte Sauerstoffsättigung – messbar, spürbar, dauerhaft.
Quelle: SnoreLab App, © Reviva Softworks Ltd. Verwendung mit freundlicher Genehmigung.
Vorteile der Methode:
Klinikaufenthalt nur 3 Tage (bei bimaxillärem Eingriff 3–5 Tage)
Keine Blutkonserven, keine äußeren Narben, schnelle Funktionalität
Operationszeit: Einzelkiefer ca. 60 Min, beidseits ca. 120 Min
Nachhaltige Verbesserung von Atemweg und Gesichtsprofil
Vor der OP erfolgt eine umfassende 3D-Dysgnathie-Planung:
- Intraoralscans zur Erfassung der Zahnoberfläche
- DVT-Scan zur Erfassung der Kiefer- und Gesichtsknochen, sowie der Weichteile und Atemwege
- Ästhetische und funktionelle Zielpositionierung der Kiefer mittels 3D-Planungssoftware (NemoFAB)
- 3D-gedruckte OP-Splinte (Bissschablonen)
Die Operationsvorbereitung – Planung anhand von 3D-Daten
Die Operation ist für unser Team mit über 30 Jahren Erfahrung ein sicheres, routiniertes und für Sie wenig belastendes Verfahren – auch im höheren Lebensalter.
Unser Team aus Dysgnathie-Chirurg, Anästhesisten, Oralchirurg, Physiotherapeut und weiteren Spezialisten unterstützt Sie mit ausführlicher Beratung, klinischen Fallbeispielen und vergleichbaren Behandlungsverläufen.
Gemeinsam mit Ihrer Kieferorthopädin/Ihrem Kieferorthopäden entwickeln wir die individuell optimale Lösung.
Unsere Praxismanagerin koordiniert alle Termine zwischen KFO, MKG und Klinikaufenthalt für einen reibungslosen Ablauf.
Die kieferverlagernde Operation
Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose, ist schmerzfrei und ohne sichtbare Narben – der Zugang erfolgt ausschließlich intraoral.
Besondere Techniken ermöglichen direktes Öffnen des Mundes postoperativ. Essen, Sprechen und Zahnpflege sind früh wieder möglich.
Muskeltonus-Verlust:
Ultraschallinstrumente zur knochenschonenden Trennung
Elektroschlingen für blutungsfreie Präparation
Nerv-schonende Trennung des Unterkiefers
Knochenkontaktverschiebung zur Vermeidung von Lücken
Operationszeit:
Keine Blutkonserven notwendig – Zielerreichung meist mit nur einem Eingriff.
60 Minuten bei Einzelkiefer-OP
120 Minuten bei bimaxillärem Eingriff
Heilungsphase – Klinikaufenthalt & Erholung
Dank gewebeschonender Technik kaum Hämatome oder Schmerzen. Vorübergehende Schwellung ähnlich wie nach Weisheitszahn-OP.
Maßnahmen zur schnellen Erholung:
• Postoperative Physiotherapie (z. B. Lymphdrainage)
• Schwellungsprophylaxe mit Kühlmasken (Hilotherm)
Klinikaufenthalt: 2–4 Tage
Heilung zur Belastungsstabilität: ca. 6 Wochen
Weiche Kost bis dahin empfohlen
Erholungszeit nach Entlassung: 10–14 Tage
Vergleich: OP vs. CPAP
| Merkmal | CPAP-Therapie | OP-Behandlung |
|---|---|---|
| Maske notwendig | Ja | Nein |
| Ursache behoben | Nein | Ja |
| Ästhetik verbessert | Nein | Ja |
Blog
Ich war skeptisch, ob sich die Belastung einer OP lohnt. Jetzt merke ich: keine Kopfschmerzen mehr, mehr Energie und ein viel besseres Lebensgefühl.
D. A.
Vor der OP habe ich nachts kaum Luft bekommen und war tagsüber ständig erschöpft. Heute wache ich morgens erholt auf – das ist ein riesiger Unterschied.
K. I.
Das ständige Einschlafen am Tag war für mich und meine Familie eine Qual. Nach der Operation habe ich wieder Kraft und kann mein Leben normal gestalten.“
S. J.
Jetzt kostenfreies Erstgespräch sichern – telefonisch oder online
+49 6172 171060
