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Endlich frei atmen.
Endlich schlafen.

Ihre Spezialklinik für OSAS-Behandlung & Kieferfunktion am Gesundheitscampus Bad Homburg

Schlafapnoe?

Wir bieten die chirurgische Lösung.

Die bimaxilläre Vorverlagerung als wirksamste Option bei obstruktiver Schlafapnoe (OSAS) – wissenschaftlich belegt.

Kieferrücklage als Ursache der Atemwegsverenung

Kieferverlagerung mit Rotation eröffnet die Atemwege

Vor der OP

Enge obere Atemwege durch Kieferretrusion. Analyse per 3D CT und Modellregistrierung zeigt den PAS-Engpass (posterior airway space).

Nach der OP

Offene Atemwege nach Vorverlagerung. 3D-Modell zeigt erweiterten PAS. Mundöffnung sofort möglich; deutliche Verbesserung von Atmung und Ästhetik.

Für Erwachsene mit gesicherter Diagnose. Behandlung durch erfahrene MKG-Chirurgen mit modernster 3D-Planung.

Frei atmen. Gesund schlafen.

Ihr Kompetenzzentrum für Schlafapnoe- und Kieferchirurgie am Gesundheitscampus Bad Homburg

Auf WhatsApp stehen wir Ihnen für Terminvereinbarungen zur Verfügung, nehmen dort aber keine Anrufe entgegen.
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Was uns auszeichnet

Interdisziplinäres Expertenteam für Kieferchirurgie, Anästhesie und Physiotherapie

Über 30 Jahre Erfahrung in der Dysgnathie- und OSAS-Chirurgie

Mehr als 8.000 erfolgreiche Operationen seit Bestehen

3D-Planung für präzise Analyse und OP-Simulation

Counterclockwise Rotation Advancement als Schlüsseltechnik

Minimalinvasive OP-Verfahren – schonend und nervschonend

Keine Maskentherapie nötig – dauerhafte Lösung der Ursache

Sichtbare ästhetische Verbesserung von Profil und Atmung

Kurzer Klinikaufenthalt: meist nur 3 Nächte

Kurzer Klinikaufenthalt: meist nur 3 Nächte

Langfristige Ergebnisse – stabile Atemwege, bessere Lebensqualität

Unser Behandlungsansatz

Vor der Operation wird eine präzise 3D-Planung durchgeführt, um die anatomischen Gegebenheiten des Kiefers genau zu analysieren. Dabei kommen moderne bildgebende Verfahren wie CT-Scans und 3D-Modelle zum Einsatz, um die optimale chirurgische Strategie zu entwickeln und mögliche Risiken zu minimieren.

Diese Schlüsseltechnik beinhaltet eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Rotation des Oberkiefers, um die Kieferrelation zu verbessern. Dadurch wird eine optimale ästhetische und funktionelle Stellung erreicht, die sowohl die Bisslage als auch die Gesichtsproportionen positiv beeinflusst.

Der operative Eingriff erfolgt minimalinvasiv, um Gewebe und Nerven so gut wie möglich zu schonen. Durch präzise Schnitte und moderne Operationstechniken wird die Heilungsdauer verkürzt und postoperative Schmerzen werden reduziert.

Diese Methode bietet eine präzise Korrektur der Kieferfehlstellung bei gleichzeitig hoher Sicherheit. Sie verbessert nicht nur die funktionale Kau- und Sprachfähigkeit, sondern führt auch zu ästhetisch ansprechenden Ergebnissen und einer gesteigerten Lebensqualität.

Die Heilungsphase umfasst eine sorgfältige Überwachung des Patienten, regelmäßige Kontrolltermine und angepasste physiotherapeutische Maßnahmen. Die Nachsorge sorgt dafür, dass die Ergebnisse stabil bleiben und eventuelle Beschwerden frühzeitig behandelt werden können.

Langzeitstudien zeigen, dass Patienten nach dieser Behandlung eine signifikante Verbesserung ihrer Kieferfunktion und Ästhetik erleben. Dies führt zu einer nachhaltigen Steigerung der Lebensqualität durch besseres Kauen, Sprechen und ein gesteigertes Selbstbewusstsein.

Prozess

Diagnostik-Prozess

Anamnese & Partnerbefragung

Erfassung Ihrer Krankengeschichte und Befragung des Lebenspartners, um Symptome, Schlafgewohnheiten und Risikofaktoren präzise zu identifizieren.

Schlafmonitoring (ambulant)

Screening zuhause mit tragbarem Gerät zur Messung von Atemfluss, Sauerstoffsättigung und Schlafzyklen im gewohnten Umfeld.

Polysomnographie

Umfangreiche Untersuchung im Schlaflabor inklusive EEG, Atemfluss, EKG und Sauerstoffmessung zur genauen Diagnose der Apnoe-Episoden.

3D-DVT

Digitales Volumentomogramm (DVT) zur dreidimensionalen Darstellung von Kiefer und oberen Atemwegen, um anatomische Engstellen zu lokalisieren.

AHI-Auswertung

Berechnung des Apnoe-Hypopnoe-Index aus den gesammelten Daten, um Schweregrad und Therapiebedarf objektiv zu bestimmen.

SnoreLab zeigt: OP wirkt!

Der direkte Vorher-Nachher-Vergleich aus der App SnoreLab zeigt eindrucksvoll die Wirkung der bimaxillären Advancement-Rotation-OP bei obstruktiver Schlafapnoe:

Vor der OP: Schnarch-Score 142
4 h 40 min Schnarchdauer – 64 % der Nacht
Häufige Phasen „laut“ und „gewaltig“

4 Wochen nach der OP: Schnarch-Score 18
Nur noch 56 min Schnarchen – 13 % der Nacht
Keine „gewaltigen“ Episoden mehr

Die OP erweitert den Atemweg dreidimensional – nicht nur nach vorn, sondern auch vertikal durch Rotation. Der Effekt: signifikante Reduktion des Atemwiderstands, weniger Vibrationen, verbesserte Sauerstoffsättigung – messbar, spürbar, dauerhaft.

Quelle: SnoreLab App, © Reviva Softworks Ltd. Verwendung mit freundlicher Genehmigung.

SnoreLab zeigt: OP wirkt!

Der direkte Vorher-Nachher-Vergleich aus der App SnoreLab zeigt eindrucksvoll die Wirkung der bimaxillären Advancement-Rotation-OP bei obstruktiver Schlafapnoe:

Vor der OP: Schnarch-Score 142
4 h 40 min Schnarchdauer – 64 % der Nacht
Häufige Phasen „laut“ und „gewaltig“

4 Wochen nach der OP: Schnarch-Score 18
Nur noch 56 min Schnarchen – 13 % der Nacht
Keine „gewaltigen“ Episoden mehr

Die OP erweitert den Atemweg dreidimensional – nicht nur nach vorn, sondern auch vertikal durch Rotation. Der Effekt: signifikante Reduktion des Atemwiderstands, weniger Vibrationen, verbesserte Sauerstoffsättigung – messbar, spürbar, dauerhaft.

Quelle: SnoreLab App, © Reviva Softworks Ltd. Verwendung mit freundlicher Genehmigung.

Häufige Fragen

Problem-Sektion: Was ist OSAS?

Ein Schlafapnoe-Syndrom kann familiär gehäuft auftreten, wobei die genetischen Faktoren im Einzelnen noch nicht bekannt sind. Beim zentralen Schlafapnoe-Syndrom ist die Atmungssteuerung durch das Gehirn beeinträchtigt. Auslöser sind neurodegenerative Erkrankungen, entzündliche Hirnerkrankungen und Schlaganfälle.

Die Sterblichkeit ist bei Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom gegenüber gleichaltrigen Gesunden viermal höher. Gleichzeitig ist die Lebenserwartung bei Personen mit einer unbehandelten Schlafapnoe um etwa 10 Jahre verringert.

Bei obstruktiver Schlafapnoe besteht ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte, Vorhofflimmern (eine Herzrhythmusstörung) und Bluthochdruck. Wenn es bei Männern in mittlerem Alter häufiger als dreißigmal pro Stunde zu Anfällen von obstruktiver Schlafapnoe kommt, erhöht sich das Risiko eines vorzeitigen Todes.

Schlafstörungen und das Schlafapnoe-Syndrom erhöhen unbehandelt die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer-Demenz zu erkranken.

Mit Obstruktivem Schlaf-Apnoe-Syndrom (OSAS) bezeichnet man eine Erkrankung, bei der Atemaussetzer während des Schlafes zu Symptomen führen. Die Atmung stoppt während einer Stunde mehrmals, die Aussetzer dauern länger als zehn Sekunden.

Bei obstruktiver Schlafapnoe besteht ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte, Vorhofflimmern (eine Herzrhythmusstörung) und Bluthochdruck. Wenn es bei Männern in mittlerem Alter häufiger als dreißigmal pro Stunde zu Anfällen von obstruktiver Schlafapnoe kommt, erhöht sich das Risiko eines vorzeitigen Todes.

Es gibt drei verschiedene Formen von Schlafapnoe:
1 – Die obstruktive Schlafapnoe (OSA). Obstruktiv kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „verschlossen”.
2 – Die zentrale Schlafapnoe.
3 – Die gemischte Schlafapnoe.
Mehr erfahren

Opiate bzw. Opioide werden häufig zur Schmerzbehandlung nach größeren chirurgischen Eingriffen verschrieben. Diese Medikamente können die Schlafapnoe verschlimmern, da sie die Häufigkeit und Dauer der Apnoen erhöhen.

Durch die Verlegung der oberen Atemwege kommt es zur Sauerstoffunterversorgung des Körpers im Schlaf – und hierdurch zu wiederholtem meist unbemerktem Aufwachen. Warnsymptome können unregelmäßiges Schnarchen, häufiges nächtliches Wasserlassen oder morgendliche Kopfschmerzen sein.

Zu den häufigen Nebenwirkungen der CPAP-Beatmung zählen trockene Mund- und Nasenschleimhäute. Wenn die Nasenatmung durch den Überdruck schwerfällt, kann die Nase verstopfen und die Patienten atmen dann hauptsächlich durch den Mund. Das bewirkt ein schnelles Austrocknen der dort ansässigen Schleimhäute.

Es werden viele verschiedene Behandlungen angeboten, die eine Schlafapnoe lindern sollen. Dazu zählen zum Beispiel Lagerungshilfen, Unterkieferschienen, Apparate zur nächtlichen Atmungsunterstützung und Operationen. Meist wird die Atmungsunterstützung mit Überdruck empfohlen, die sogenannte CPAP-Behandlung.

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AHI

AHI-Skala & Schweregrad

AHI-Skala & Schweregrad

Schweregrad AHI-Wert

OSAS

Kieferfehlstellung und CMD im Zusammenspiel

Viele Patient:innen weisen häufig mehrere dieser Zustände gleichzeitig auf. Die Dysgnathie Chirurgie (bimaxilläre Kieferverlagerung) kann sowohl ästhetische und funktionelle Fehlstellungen korrigieren als auch durch Erweiterung der Atemwege eine wirksame OSAS Therapie darstellen.

Definition

Kieferfehlstellung

Fehlstellung des oberen oder unteren Kiefers

Craniomandibuläre Dysfunktion

Funktionsstörung der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur

Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom

Wiederholte nächtliche Atemaussetzer

Typische Symptome

Kieferfehlstellung:

Ästhetisches Ungleichgewicht, Kieferfehlkontakt

Craniomandibuläre Dysfunktion

Kieferknacken, Schmerzen, Verspannungen

Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom

Schnarchen, Atempausen, Tagesmüdigkeit

Korrelation

Kieferfehlstellung:

Eine Kieferfehlstellung verengt die obere Atemwege und kann das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) begünstigen.

Craniomandibuläre Dysfunktion

Die Symptome der CMD überschneiden sich mit denen des OSAS und erschweren die Diagnose.

OSAS:

Fehlstellungen oder CMD können das OSAS verschlimmern.

Diagnostik

Kieferfehlstellung:

3D-Scan, Gelenkanalyse, fotografische Analyse

Craniomandibuläre Dysfunktion

Functional analFunktionsanalyse, Gelenksonografie

Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom

Schlafüberwachung, Polysomnographie, DVT (Digitale Volumentomographie)

Therapieoptionen

Kieferfehlstellung:

Dysgnathie-Operation (bimaxilläre Vorverlagerung, counterclockwise rotation advancement)

Craniomandibuläre Dysfunktion

Physiotherapie, Aufbissschienen, Entspannungstechniken

Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom

CPAP, Unterkieferprotrusionsschienen, Kieferoperation

Anatomische Faktoren:

Ursachen der Schlafapnoe (inkl. Kieferrücklage)

Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom entsteht durch wiederkehrende Verengung der oberen Atemwege während des Schlafes. Hauptursachen:

Eine zu weit hinten liegende Kieferbasis verengt den Posterior Airway Space (PAS); besonders in Rückenlage kollabiert der Weichgewebeschlauch leichter. Studien zeigen, dass eine bimaxilläre Vorverlagerung den AHI im Mittel um über 80 % senkt.

Quelle

Hypertrophe Tonsillen oder ein massiver Zungengrund blockieren nachts die oberen Atemwege. Bei Kindern ist Tonsillenhyperplasie einer der häufigsten OSAS-Auslöser.

Quelle

Halsfett übt externen Druck auf den Pharynx aus; bereits ein 10 %-Anstieg des BMI verdoppelt ungefähr das OSAS-Risiko. Gewichtsreduktion senkt den AHI deutlich, ersetzt aber bei anatomischer Enge keine kausale OP.

Quelle

Mit zunehmendem Alter sinkt der neuromuskuläre Tonus; Weichgewebe kollabiert leichter. Männer über 50 Jahren zeigen bereits eine Prävalenz von über 25 %. 

Quelle

Androgene Fettverteilung und ein engerer hinterer Luftweg machen Männer anfälliger; das Verhältnis Mann : Frau liegt etwa bei 2–3 : 1. 

Quelle

Ethanol und Benzodiazepine mindern den Muskeltonus des weichen Gaumens, verlängern Apnoen und vertiefen Entsättigungen. Schon zwei Standarddrinks steigern den AHI messbar. 

Quelle

Kraniofaziale Morphologie und Bindegewebsqualität haben eine genetische Komponente. Erstgradige Angehörige von OSAS-Patienten weisen ein bis zu zweifach erhöhtes Risiko auf. 

Quelle

Kraniofaziale Morphologie und Bindegewebsqualität haben eine genetische Komponente. Erstgradige Angehörige von OSAS-Patienten weisen ein bis zu zweifach erhöhtes Risiko auf. 

Quelle

Unser Team

Dr. med. Dr. med. dent.
Wolfgang Kater & Kollegen

Dr. med. Dr. med. dent. Wolfgang Kater

Gründer & Klinikdirektor, MKG-Chirurg, Spezialist für Dysgnathie-Chirurgie

Dr. med. Judith Kater

Anästhesie & Intensivmedizin

Dr. rer. med. Wolfgang Stelzenmüller, M. Sc.

Physiotherapeut, Heilpraktiker
Innovative Versorgungslösungen

Expertise in Kieferchirurgie

MKG-Chirurgen

Interdisziplinäres Expertenteam aus MKG-Chirurgen, Anästhesisten und Physiotherapeuten – spezialisiert auf komplexe Kieferumstellungen und OSAS-Chirurgie.

Über 30 Jahre OP-Erfahrung

Mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung mit jährlich über 250 erfolgreich durchgeführten Kieferverlagerungsoperationen.

High-Tech Praxis

Zertifiziertes Behandlungszentrum mit modernster 3D-Diagnostik, digitaler OP-Planung und innovativer Navigationstechnologie.

OSAS-Expertise

Über 8.000 Dysgnathie-Operationen seit Bestehen – mit stetig wachsendem Anteil an Eingriffen bei obstruktiver Schlafapnoe, der heute einen wichtigen Schwerpunkt unserer Arbeit bildet.

Vergleich

Vergleich: OP vs. CPAP

Merkmal CPAP-Therapie OP-Behandlung
Maske notwendig Ja Nein
Ursache behoben Nein Ja
Ästhetik verbessert Nein Ja

Testimonials

Ich war skeptisch, ob sich die Belastung einer OP lohnt. Jetzt merke ich: keine Kopfschmerzen mehr, mehr Energie und ein viel besseres Lebensgefühl.

D. A.

D. A.

Vor der OP habe ich nachts kaum Luft bekommen und war tagsüber ständig erschöpft. Heute wache ich morgens erholt auf – das ist ein riesiger Unterschied.

K. I.

K. I.

Das ständige Einschlafen am Tag war für mich und meine Familie eine Qual. Nach der Operation habe ich wieder Kraft und kann mein Leben normal gestalten.“

S. J.

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Jetzt kostenfreies Erstgespräch sichern – telefonisch oder online

+49 6172 171060

Innovative Versorgungslösungen

Expertise in Kieferchirurgie

MKG-Chirurgen

Interdisziplinäres Expertenteam aus MKG-Chirurgen, Anästhesisten und Physiotherapeuten – spezialisiert auf komplexe Kieferumstellungen und OSAS-Chirurgie.

Über 30 Jahre OP-Erfahrung

Mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung mit jährlich über 250 erfolgreich durchgeführten Kieferverlagerungsoperationen.

High-Tech Praxis

Zertifiziertes Behandlungszentrum mit modernster 3D-Diagnostik, digitaler OP-Planung und innovativer Navigationstechnologie.

OSAS-Expertise

Über 8.000 Dysgnathie-Operationen seit Bestehen – mit stetig wachsendem Anteil an Eingriffen bei obstruktiver Schlafapnoe, der heute einen wichtigen Schwerpunkt unserer Arbeit bildet.

Unser Team

Dr. med. Dr. med. dent.
Wolfgang Kater & Kollegen

MKG-Chirurgie

Gründer & Klinikdirektor

Häufige Fragen

Problem-Sektion: Was ist OSAS?

Ein Schlafapnoe-Syndrom kann familiär gehäuft auftreten, wobei die genetischen Faktoren im Einzelnen noch nicht bekannt sind. Beim zentralen Schlafapnoe-Syndrom ist die Atmungssteuerung durch das Gehirn beeinträchtigt. Auslöser sind neurodegenerative Erkrankungen, entzündliche Hirnerkrankungen und Schlaganfälle.

Die Sterblichkeit ist bei Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom gegenüber gleichaltrigen Gesunden viermal höher. Gleichzeitig ist die Lebenserwartung bei Personen mit einer unbehandelten Schlafapnoe um etwa 10 Jahre verringert.

Bei obstruktiver Schlafapnoe besteht ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte, Vorhofflimmern (eine Herzrhythmusstörung) und Bluthochdruck. Wenn es bei Männern in mittlerem Alter häufiger als dreißigmal pro Stunde zu Anfällen von obstruktiver Schlafapnoe kommt, erhöht sich das Risiko eines vorzeitigen Todes.

Schlafstörungen und das Schlafapnoe-Syndrom erhöhen unbehandelt die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer-Demenz zu erkranken.

Mit Obstruktivem Schlaf-Apnoe-Syndrom (OSAS) bezeichnet man eine Erkrankung, bei der Atemaussetzer während des Schlafes zu Symptomen führen. Die Atmung stoppt während einer Stunde mehrmals, die Aussetzer dauern länger als zehn Sekunden.

Bei obstruktiver Schlafapnoe besteht ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte, Vorhofflimmern (eine Herzrhythmusstörung) und Bluthochdruck. Wenn es bei Männern in mittlerem Alter häufiger als dreißigmal pro Stunde zu Anfällen von obstruktiver Schlafapnoe kommt, erhöht sich das Risiko eines vorzeitigen Todes.

Es gibt drei verschiedene Formen von Schlafapnoe:
1 – Die obstruktive Schlafapnoe (OSA). Obstruktiv kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „verschlossen”.
2 – Die zentrale Schlafapnoe.
3 – Die gemischte Schlafapnoe.
Mehr erfahren

Opiate bzw. Opioide werden häufig zur Schmerzbehandlung nach größeren chirurgischen Eingriffen verschrieben. Diese Medikamente können die Schlafapnoe verschlimmern, da sie die Häufigkeit und Dauer der Apnoen erhöhen.

Durch die Verlegung der oberen Atemwege kommt es zur Sauerstoffunterversorgung des Körpers im Schlaf – und hierdurch zu wiederholtem meist unbemerktem Aufwachen. Warnsymptome können unregelmäßiges Schnarchen, häufiges nächtliches Wasserlassen oder morgendliche Kopfschmerzen sein.

Zu den häufigen Nebenwirkungen der CPAP-Beatmung zählen trockene Mund- und Nasenschleimhäute. Wenn die Nasenatmung durch den Überdruck schwerfällt, kann die Nase verstopfen und die Patienten atmen dann hauptsächlich durch den Mund. Das bewirkt ein schnelles Austrocknen der dort ansässigen Schleimhäute.

Es werden viele verschiedene Behandlungen angeboten, die eine Schlafapnoe lindern sollen. Dazu zählen zum Beispiel Lagerungshilfen, Unterkieferschienen, Apparate zur nächtlichen Atmungsunterstützung und Operationen. Meist wird die Atmungsunterstützung mit Überdruck empfohlen, die sogenannte CPAP-Behandlung.

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Dr. med. Dr. med. dent. Wolfgang Kater

Gründer & Klinikdirektor, MKG-Chirurg, Spezialist für Dysgnathie-Chirurgie

Dr. med. Judith Kater

Anästhesie & Intensivmedizin

Dr. rer. med. Wolfgang Stelzenmüller, M. Sc.

Physiotherapeut, Heilpraktiker
OSAS

Kieferfehlstellung und CMD im Zusammenspiel

Viele Patient:innen weisen häufig mehrere dieser Zustände gleichzeitig auf. Die Dysgnathie Chirurgie (bimaxilläre Kieferverlagerung) kann sowohl ästhetische und funktionelle Fehlstellungen korrigieren als auch durch Erweiterung der Atemwege eine wirksame OSAS Therapie darstellen.

Aspekt Kieferfehlstellung Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSAS)
Definition Fehlstellung von Ober- oder Unterkiefer Fehlregulation der Kiefergelenke/Muskeln Wiederholte nächtliche Atemaussetzer
Typische Symptome Ästhetische Dysbalance, Kieferfehlkontakt Kieferknacken, Schmerzen, Verspannungen Schnarchen, Atemaussetzer, Tagesmüdigkeit
Zusammenhang Verengt obere Atemwege → kann OSAS begünstigen Überlappende Symptome mit OSAS-Symptomen, erschwert Differenzierung Kann durch Fehlstellung oder CMD verschärft werden
Diagnostik 3D-Scan, Gelenkanalyse, Fotoanalyse Funktionelle Analyse, Gelenksonographie Schlafmonitoring, Polysomnographie, DVT
Therapieoption Dysgnathie-Chirurgie (Kieferverlagerung) Physiotherapie, Aufbissschienen, Entspannungstechniken CPAP, Mundstück, Kiefer-OP
Ort

AHI-Skala & Schweregrad

AHI-Skala & Schweregrad

Schweregrad AHI-Wert

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Anatomische Faktoren:

Ursachen der Schlafapnoe (inkl. Kieferrücklage)

Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom entsteht durch wiederkehrende Verengung der oberen Atemwege während des Schlafes. Hauptursachen:

Eine zu weit hinten liegende Kieferbasis verengt den Posterior Airway Space (PAS); besonders in Rückenlage kollabiert der Weichgewebeschlauch leichter. Studien zeigen, dass eine bimaxilläre Vorverlagerung den AHI im Mittel um über 80 % senkt.

Quelle

Hypertrophe Tonsillen oder ein massiver Zungengrund blockieren nachts die oberen Atemwege. Bei Kindern ist Tonsillenhyperplasie einer der häufigsten OSAS-Auslöser.

Quelle

Halsfett übt externen Druck auf den Pharynx aus; bereits ein 10 %-Anstieg des BMI verdoppelt ungefähr das OSAS-Risiko. Gewichtsreduktion senkt den AHI deutlich, ersetzt aber bei anatomischer Enge keine kausale OP.

Quelle

Mit zunehmendem Alter sinkt der neuromuskuläre Tonus; Weichgewebe kollabiert leichter. Männer über 50 Jahren zeigen bereits eine Prävalenz von über 25 %. 

Quelle

Androgene Fettverteilung und ein engerer hinterer Luftweg machen Männer anfälliger; das Verhältnis Mann : Frau liegt etwa bei 2–3 : 1. 

Quelle

Ethanol und Benzodiazepine mindern den Muskeltonus des weichen Gaumens, verlängern Apnoen und vertiefen Entsättigungen. Schon zwei Standarddrinks steigern den AHI messbar. 

Quelle

Kraniofaziale Morphologie und Bindegewebsqualität haben eine genetische Komponente. Erstgradige Angehörige von OSAS-Patienten weisen ein bis zu zweifach erhöhtes Risiko auf. 

Quelle

Kraniofaziale Morphologie und Bindegewebsqualität haben eine genetische Komponente. Erstgradige Angehörige von OSAS-Patienten weisen ein bis zu zweifach erhöhtes Risiko auf. 

Quelle

Rückverlagerung von Ober- und/oder Unterkiefer (Retrognathie) verengt den Rachenraum
Hypertrophie von Gaumenmandeln, Zungengrund und Rachenmuskulatur
Fettschürze am Hals bei Übergewicht
Entspannung der Schlundmuskulatur im Schlaf lässt kollabierbare Weichteile zusammensinken
Risikofaktoren:
Übergewicht (Body-Mass-Index > 25)
Alter (ab 40 Jahre zunehmend)
Männliches Geschlecht (höhere Prävalenz bei Männern)
Alkohol- und Sedativa-Konsum (verstärken Muskelrelaxation)
Prozess

Diagnostik-Prozess

Anamnese & Partnerbefragung

Erfassung Ihrer Krankengeschichte und Befragung des Lebenspartners, um Symptome, Schlafgewohnheiten und Risikofaktoren präzise zu identifizieren.

Schlafmonitoring (ambulant)

Screening zuhause mit tragbarem Gerät zur Messung von Atemfluss, Sauerstoffsättigung und Schlafzyklen im gewohnten Umfeld.

Polysomnographie

Umfangreiche Untersuchung im Schlaflabor inklusive EEG, Atemfluss, EKG und Sauerstoffmessung zur genauen Diagnose der Apnoe-Episoden.

3D-DVT

Digitales Volumentomogramm (DVT) zur dreidimensionalen Darstellung von Kiefer und oberen Atemwegen, um anatomische Engstellen zu lokalisieren.

AHI-Auswertung

Berechnung des Apnoe-Hypopnoe-Index aus den gesammelten Daten, um Schweregrad und Therapiebedarf objektiv zu bestimmen.

Unser Behandlungsansatz

Eine präzise Foto und Intraoralscan Erfassung plus DVT Volumenmodell erlaubt die digitale Simulation der Kieferverlagerung. So legen wir eine funktionelle und ästhetische Zielposition fest und drucken patientenspezifische OP Splints im CAD/CAM Verfahren.

Wir verlagern Ober und Unterkiefer nicht nur nach vorn, sondern rotieren sie gegen den Uhrzeigersinn. Dadurch öffnen sich die Atemwege sowohl vertikal als auch horizontal – nachhaltiger als bei reiner Vorverlagerung (Advancement ohne Rotation).

Der Eingriff erfolgt intraoral in Vollnarkose. Ultraschall Sägen, Elektroschlingen und unsere nervschonende Segment Technik reduzieren Blutverlust, Schwellung und OP Zeit (≈ 60 Min pro Kiefer, 120 Min bimaxillär).

Kein CPAP mehr, keine Zahnschienen, normales Schnarch freies Atmen. Patient:innen berichten von mehr Energie, stabilem Blutdruck und sogar gesteigerter Libido. Klinikaufenthalt nur 3 Tage, keine sichtbaren Narben.

Dank gewebeschonender Technik minimale Hämatome, kontrollierte Kühlung (Hilotherm) und begleitende Physiotherapie. Nach ≈ 6 Wochen ist der Kiefer belastungsstabil; Rückkehr in den Beruf meist nach 10–14 Tagen.

Studien zeigen > 80 % AHI Reduktion und hohe Patientenzufriedenheit. Unsere eigene Fallserie mit > 250 OPs/Jahr bestätigt dauerhafte Atemwegsverbesserung, Harmonisierung des Profils und Entlastung der Kiefergelenke.

Vor der OP

Enge obere Atemwege durch Kieferretrusion. Analyse per 3D CT und Modellregistrierung zeigt den PAS-Engpass (posterior airway space).

Operation mit Rotation

Unterkiefer und Oberkiefer werden gegen den Uhrzeigersinn rotiert und vorverlagert. Proprietäre Technik (Ultraschall, Elektroschlingen) erhält Nerven und Weichteile.

Nach der OP

Offene Atemwege nach Vorverlagerung. 3D-Modell zeigt erweiterten PAS. Mundöffnung sofort möglich; deutliche Verbesserung von Atmung und Ästhetik.

SnoreLab zeigt: OP wirkt!

Der direkte Vorher-Nachher-Vergleich aus der App SnoreLab zeigt eindrucksvoll die Wirkung der bimaxillären Advancement-Rotation-OP bei obstruktiver Schlafapnoe:

Vor der OP: Schnarch-Score 142
4 h 40 min Schnarchdauer – 64 % der Nacht
Häufige Phasen „laut“ und „gewaltig“

4 Wochen nach der OP: Schnarch-Score 18
Nur noch 56 min Schnarchen – 13 % der Nacht
Keine „gewaltigen“ Episoden mehr

Die OP erweitert den Atemweg dreidimensional – nicht nur nach vorn, sondern auch vertikal durch Rotation. Der Effekt: signifikante Reduktion des Atemwiderstands, weniger Vibrationen, verbesserte Sauerstoffsättigung – messbar, spürbar, dauerhaft.

Quelle: SnoreLab App, © Reviva Softworks Ltd. Verwendung mit freundlicher Genehmigung.

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Vorteile

Vorteile der Methode:

Klinikaufenthalt nur 3 Tage (bei bimaxillärem Eingriff 3–5 Tage)
Keine Blutkonserven, keine äußeren Narben, schnelle Funktionalität
Operationszeit: Einzelkiefer ca. 60 Min, beidseits ca. 120 Min
Nachhaltige Verbesserung von Atemweg und Gesichtsprofil
3D-Dysgnathie-Planung

Vor der OP erfolgt eine umfassende 3D-Dysgnathie-Planung:

  • Intraoralscans zur Erfassung der Zahnoberfläche

  • DVT-Scan zur Erfassung der Kiefer- und Gesichtsknochen, sowie der Weichteile und Atemwege

  • Ästhetische und funktionelle Zielpositionierung der Kiefer mittels 3D-Planungssoftware (NemoFAB)
  • 3D-gedruckte OP-Splinte (Bissschablonen)
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Die Operationsvorbereitung – Planung anhand von 3D-Daten

Die Operation ist für unser Team mit über 30 Jahren Erfahrung ein sicheres, routiniertes und für Sie wenig belastendes Verfahren – auch im höheren Lebensalter.
Unser Team aus Dysgnathie-Chirurg, Anästhesisten, Oralchirurg, Physiotherapeut und weiteren Spezialisten unterstützt Sie mit ausführlicher Beratung, klinischen Fallbeispielen und vergleichbaren Behandlungsverläufen.
Gemeinsam mit Ihrer Kieferorthopädin/Ihrem Kieferorthopäden entwickeln wir die individuell optimale Lösung.
Unsere Praxismanagerin koordiniert alle Termine zwischen KFO, MKG und Klinikaufenthalt für einen reibungslosen Ablauf.

Die kieferverlagernde Operation

Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose, ist schmerzfrei und ohne sichtbare Narben – der Zugang erfolgt ausschließlich intraoral.
Besondere Techniken ermöglichen direktes Öffnen des Mundes postoperativ. Essen, Sprechen und Zahnpflege sind früh wieder möglich.

Muskeltonus-Verlust:

Ultraschallinstrumente zur knochenschonenden Trennung
Elektroschlingen für blutungsfreie Präparation
Nerv-schonende Trennung des Unterkiefers
Knochenkontaktverschiebung zur Vermeidung von Lücken

Operationszeit:

Keine Blutkonserven notwendig – Zielerreichung meist mit nur einem Eingriff.

60 Minuten bei Einzelkiefer-OP
120 Minuten bei bimaxillärem Eingriff
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Heilungsphase – Klinikaufenthalt & Erholung

Dank gewebeschonender Technik kaum Hämatome oder Schmerzen. Vorübergehende Schwellung ähnlich wie nach Weisheitszahn-OP.

• Postoperative Physiotherapie (z. B. Lymphdrainage)
• Schwellungsprophylaxe mit Kühlmasken (Hilotherm)

Klinikaufenthalt: 2–4 Tage
Heilung zur Belastungsstabilität: ca. 6 Wochen
Weiche Kost bis dahin empfohlen
Erholungszeit nach Entlassung: 10–14 Tage
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Vergleich

Vergleich: OP vs. CPAP

Merkmal CPAP-Therapie OP-Behandlung
Maske notwendig Ja Nein
Ursache behoben Nein Ja
Ästhetik verbessert Nein Ja

Blog

Ich war skeptisch, ob sich die Belastung einer OP lohnt. Jetzt merke ich: keine Kopfschmerzen mehr, mehr Energie und ein viel besseres Lebensgefühl.

D. A.

D. A.

Vor der OP habe ich nachts kaum Luft bekommen und war tagsüber ständig erschöpft. Heute wache ich morgens erholt auf – das ist ein riesiger Unterschied.

K. I.

K. I.

Das ständige Einschlafen am Tag war für mich und meine Familie eine Qual. Nach der Operation habe ich wieder Kraft und kann mein Leben normal gestalten.“

S. J.

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